Datenmodellierung

Warum ist Datenmodellierung überhaupt so bedeutend? Obwohl einer der zeit- und arbeitsintensivsten Schritte, sollte eine professionelle Datenbank genauso wenig ohne ein Modell angegangen werden, wie man auch ein Haus nicht ohne einen Bauplan konstruiert.

Im Zuge der Datenmodellierung werden Datenbankschemata entsprechend der jeweiligen Anforderungen entworfen. Im Grunde ist ein Datenmodell eine konzeptionelle Darstellung von Datenstrukturen, welche für die Datenbank erforderlich sind. Dabei beinhalten die Datenstrukturen die Datenobjekte, die Verknüpfungen zwischen den Objekten und dem Regelwerk, das den Arbeitsablauf der Datenobjekte steuert. Es geht bei der Modellerstellung also darum, zu definieren, welche Daten erforderlich sind und wie diese organisiert sein müssen – weniger darum, welche Funktion diese Daten ausführen müssen.

Wir, bei der Bergx2 GmbH, gehen bei der Gestaltung von Datenbanken an Hand der folgenden fünf Schritte vor:

  1. Planung und Analyse
  2. Konzeptionelle Gestaltung
  3. Logische Gestaltung
  4. Physische Gestaltung
  5. Umsetzung

Um ein effektives Resultat zu erzielen, legen wir daher besonderen Wert darauf, das Datenbankmodell so einfach wie möglich zu gestalten, damit dem Nutzer die erforderliche Datenstruktur ausreichend klar kommuniziert wird. Zugleich muss es präzise genug dargestellt werden, damit letztlich auch eine physische Struktur umgesetzt werden kann.