Edit-Flow: Redaktionelle Teamarbeit in WordPress leicht gemacht

Edit-Flow: Redaktionelle Teamarbeit in WordPress leicht gemacht

Mehr Zeit für die Content-Erstellung

Edit-Flow: Redaktionelle Teamarbeit in Wordpress leicht gemacht

Wer kennt nicht das weitverbreitete Sprichwort “Viele Köche verderben den Brei”? Was für die Kulinarik gilt, kann sich auch im Bereich der redaktionellen Arbeit als Problem erweisen. Denn sobald mehrere Redakteure gemeinsam an Inhalten arbeiten, sind Zeitverluste sowie Abstimmungsschwierigkeiten vorprogrammiert. WordPress hat es sich deshalb auf die Fahne geschrieben, den Workflow redaktioneller Teams zu optimieren. Wie? Mit Hilfe des modularen Plugin Edit-Flow.

 

WWW: WordPress-Werkzeuge für den richtigen Workflow

Edit-Flow beinhaltet acht verschiedene Tools, die die Redaktionsarbeit in zeitlicher sowie qualitativer Hinsicht verbessern sollen. Ziel der Optimierung ist es, den Fokus der Arbeit wieder auf das Wesentliche, den redaktionellen Inhalt, zu legen. Deshalb kann das Plugin auch für einen einzelnen Blogger, der keinen Abstimmungszwängen unterliegt, von Vorteil sein.

Überblick ist die halbe Miete

Mit der Kalender-Funktion behalten Redakteure den gesamten Content im Blick und das Monat für Monat. Durch einen eingebauten Filter können darüber hinaus zusätzliche Informationen wie Artikel-Status (“fertig zum Veröffentlichen”, “in Bearbeitung” etc.), bestimmte Content-Kategorien sowie beteiligte Redakteure abgefragt werden. Das Custom-Statuses-Tool ermöglicht es dem Team, individuelle Prozessschritte zu definieren.

Dank des Widgets “Post Status” wird dem Team in tabellarischer Form gezeigt, wie viele Beiträge vorhanden sind und in welchem Status sie sich befinden. Das Widget “Posts I’m following” visualisiert dem einzelnen Redakteur, welche Beiträge er aktuell verfolgt.

Information is the reporter's best friend

Das gilt nicht nur für Inhalte, sondern gleichermaßen auch für die Teamarbeit. Deshalb bietet das Edit Flow Plugin die Funktionen “Editorial Comments”, “Editorial metadata” und “Notifications” an. In der Praxis bedeutet das, dass Beiträge mit privaten oder für andere Editoren sichtbaren Kommentaren versehen werden können. Darüber hinaus können wichtige Metadaten hinzugefügt und individuell konfiguriert werden. So werden beispielsweise alle Redakteure gleichzeitig über die Beitragslänge sowie die Deadline für einen ersten Artikelentwurf informiert. Mögliche Statusänderungen oder Kommentare werden den einzelnen Teammitgliedern überdies per Nachricht mitgeteilt.

Organisieren ist das A und O einer gelungenen Teamarbeit

Das hat auch WordPress erkannt und die Edit-Flow Sammlung um zwei nützliche Funktionen reicher gemacht. Das “Story Budget”-Tool erlaubt es dem Team, das vorgesehene Budget für den jeweiligen Content stets im Blick zu behalten. Mit der Funktion “User Groups” können Benutzergruppen erstellt werden, um sich die Teamstruktur vor Augen zu führen sowie einen besseren Überblick über die bestehenden Ressourcen in Hinblick auf Redakteure, Fotografen, Reporter usw. zu bekommen.

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